Forza Rapid Nummer 2
Hier ein paar Auszüge aus besagtem Bericht:
Strafen für Rapid und PAOK: Wie verhältnismäßig sind die Sanktionen der UEFA?
Europa League (28. August 2012 13:08 von Daniel Mandl)
Eine Handvoll Rapid-Anhänger sorgte im Toumba-Stadion für den Start der Ausschreitungen. Adrenalinkicks für vielleicht 20 – 30 Leute gefährdeten Hunderte und kosten Rapid im Endeffekt möglicherweise eine siebenstellige Summe.
Raus mit allen Toumba-Aggressoren
So oder so muss die grün-weiße Vorgehensweise nach Beendigung des Berufungsverfahrens klar sein: Lebenslang raus mit all denjenigen, die im Toumba-Stadion Leuchtraketen in andere Sektoren schossen oder warfen. Natürlich wurden Rapids Fans in der Stadt Thessaloniki von PAOK-Krawallmachern angegriffen und die Situation war für alle Mitgereisten keine schöne. Aber die „Antwort“ darauf im Stadion zu geben, als wäre man mit den gegnerischen Fans im Krieg und müsse ein Spiel der bekannt strikten UEFA als Schlachtfeld nutzen, ist nicht nur ausnehmend dumm, sondern auch inakzeptabel.
Einhergehender Teufelskreis muss Rapid egal sein
Die mit Sicherheit verfolgte Vorgehensweise die Aggressoren aus dem Toumba-Stadion lebenslang aus heimischen Stadien zu verbannen, führt Rapid jedoch wieder in einen Teufelskreis. Solidarische Fans werden die „Ausgesperrten“ über lange Zeit feiern, in den Augen des harten Kerns wird die Schuld immer bei PAOK liegen und sämtliche durch den Verein verhängte Strafen werden kategorisch abgelehnt. In diesem Fall egal, denn wenn eine Handvoll Auswärts(!)fans womöglich für einen Schaden in Millionenhöhe sorgt, muss hart durchgegriffen werden. Die Vorfälle vom Wiener Derby am 22.Mai 2011 zeigen, dass Rapids Leitung die Toleranz auf ein Nulllevel hinunter schrauben muss, um derartige Zustände zu verhindern. Jetzt erst Recht und so hart es nötig ist!
In die erste Ausgabe hat man noch große Hoffnung gesetzt. Doch leider findet man in der Nummer 2 keine bis wenige Zeilen über die Fanszene. Dabei würde es grad heuer so viele Themen geben....Sicher es ist und bleibt ein Magazin und kein Fanzine, aber wenn man ein Rapid Heft macht muß man einfach die Fankurven ins Boot nehmen. Für sportlich interessierte ganz gut zu lesen die Interviews mit den ganzen Rapid Offizielen. Überhaupt wer sich für alles Abseits der Fankurve interessiert dem wird das Heft sehr gefallen.
Warum man aber so Leute wie Linden von der Krone oder Mandl vom ASB/Abseits zu Wort kommen läßt ist mir ein Rätsel. Vor allem Mandl hat sich mit seinen Aussagen rund um das Paok Spiel besonders hervorgetan und "nette Worte" für die aktive Szene gefunden. Wer sich nicht mehr erinnern kann untenstehend ein paar Zeilen und der Link dazu.
Hier ein paar Auszüge aus besagtem Bericht:
Strafen für Rapid und PAOK: Wie verhältnismäßig sind die Sanktionen der UEFA?
Europa League (28. August 2012 13:08 von Daniel Mandl)
Eine Handvoll Rapid-Anhänger sorgte im Toumba-Stadion für den Start der Ausschreitungen. Adrenalinkicks für vielleicht 20 – 30 Leute gefährdeten Hunderte und kosten Rapid im Endeffekt möglicherweise eine siebenstellige Summe.
Raus mit allen Toumba-Aggressoren
So oder so muss die grün-weiße Vorgehensweise nach Beendigung des Berufungsverfahrens klar sein: Lebenslang raus mit all denjenigen, die im Toumba-Stadion Leuchtraketen in andere Sektoren schossen oder warfen. Natürlich wurden Rapids Fans in der Stadt Thessaloniki von PAOK-Krawallmachern angegriffen und die Situation war für alle Mitgereisten keine schöne. Aber die „Antwort“ darauf im Stadion zu geben, als wäre man mit den gegnerischen Fans im Krieg und müsse ein Spiel der bekannt strikten UEFA als Schlachtfeld nutzen, ist nicht nur ausnehmend dumm, sondern auch inakzeptabel.
Einhergehender Teufelskreis muss Rapid egal sein
Die mit Sicherheit verfolgte Vorgehensweise die Aggressoren aus dem Toumba-Stadion lebenslang aus heimischen Stadien zu verbannen, führt Rapid jedoch wieder in einen Teufelskreis. Solidarische Fans werden die „Ausgesperrten“ über lange Zeit feiern, in den Augen des harten Kerns wird die Schuld immer bei PAOK liegen und sämtliche durch den Verein verhängte Strafen werden kategorisch abgelehnt. In diesem Fall egal, denn wenn eine Handvoll Auswärts(!)fans womöglich für einen Schaden in Millionenhöhe sorgt, muss hart durchgegriffen werden. Die Vorfälle vom Wiener Derby am 22.Mai 2011 zeigen, dass Rapids Leitung die Toleranz auf ein Nulllevel hinunter schrauben muss, um derartige Zustände zu verhindern. Jetzt erst Recht und so hart es nötig ist!